Was ist Nitrat und wo kommt es her?

Nitrat entsteht hauptsächlich durch die intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Gülle enthält viel Ammonium, Ammoniak und andere organische Stickstoffverbindungen. Aus diesen Stickstoff-Verbindungen wird nach dem Austrag auf das Feld durch den Nitrifikationsprozess Nitrat gebildet.

Nitrate sind Salze der Salpetersäure. Sie kommen natürlicherweise in der Umwelt vor oder werden in Form von weiteren Salzen zur Düngung eingesetzt. Da sie von den Pflanzen direkt als Stickstoffquelle aufgenommen und im Stoffwechsel verwendet werden können, werden Nitrate häufig in der Landwirtschaft und in privaten Gärten als Düngemittel verwendet. Diese Düngemittel können künstlich hergestellt oder in Form von Jauche verabreicht werden.

Das Nitrat im Grundwasser in der Schweiz stammt denn auch zum grössten Teil aus dieser Quelle und ist ein unerwünschter Bestandteil des Trinkwassers. Der Höchstwert liegt bei 40mg/l und kann in Gebieten mit Intensivlandwirtschaft schon mal erreicht werden.

Quellen: http://trinkwasser.svgw.ch/index.php?id=815

Warum ist Nitrat schädlich für uns?

Eine neue Studie fand bereits ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs bei Nitrat-Konzentrationen unter dem Grenzwert. Schon bei 16,75 Milligramm pro Liter steigt das Risiko um 20 Prozent. Sogar bei noch tieferen Nitrat-Werten fanden die Forscher von der Universität Aarhus einen Zusammenhang zwischen Nitrat im Trinkwasser und Darmkrebs. Denn Nitrat wandelt sich zu Nitrit. Und das reagiert im Magen mit lebenswichtigen Nahrungsbestandteilen zu sogenannten Nitrosaminen, die als krebserregend gelten.

Darmspezialist Stephan Vavricka vom Zentrum für Gastroenterologie und Hepatologie in Zürich hält diesen Zusammenhang für gut möglich. Er weiss aus eigener Forschung, dass Nitrat krebserregend sein kann.

Nitrat selber als Stoff ist nicht giftig. Das Problem ist: Wenn Nitrat im Körper verstoffwechselt wird, entstehen bestimmte krebserregende Verbindungen. – Stephan Vavricka, Darmspezialist

Quelle: https://www.srf.ch/sendungen/puls/zu-viel-duenger-im-trinkwasser

EU-Kommission setzt Deutschland letzte Frist

Die Brüsseler Behörde setzte der Bundesregierung am Donnerstag eine letzte Frist von zwei Monaten, ehe der Fall erneut vor dem Europäischen Gerichtshof landen könnte und Geldstrafen in Millionenhöhe drohen. Das teilte der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth mit.

Quelle: https://de.sputniknews.com/politik/20190725325506094-nitrat-grundwasser-eu-kommission-setzt-deutschland-letzte-frist/

Warum einfach tiefer bohren keine Lösung ist.

Grundwasser ist nicht gleich Grundwasser. Fachleute unterscheiden zwischen oberflächennahem und Tiefengrundwasser. Das Tiefengrundwasser muss nicht besonders tief liegen, man findet es zwischen etwa 40 und 250 Metern unter der Erde. Seine Besonderheit ist, dass es sich nur langsam regeneriert.

Wenn man durch übermässige Landwirtschaft das Oberflächen-Grundwasser verunreinigt, bohrt man einfach tiefer. Was zur Folge hat, dass Schadstoffe aus dem oberflächennahen Grundwasser dann auch in die Tiefe sickern können und das Tiefengrundwasser verunreinigen.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wissen/sauberes-trinkwasser-warum-tiefengrundwasser-keine-loesung-ist,RX4tBAt

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